Die weltweite Zahl an vorsätzlichen Tötungen ist laut einer UN-Studie im zweiten Jahr der Corona-Pandemie auf 458.000 Menschen angestiegen. Der Wert von 2021 war der höchste seit zwei Jahrzehnten, wie das UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) in Wien berichtete. Für 2022 und 2023 liegen noch keine ausreichenden Daten vor. Aus Sicht der UNDOC-Fachleute hängt der Anstieg während der Pandemie mit den negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie zusammen. Außerdem trugen Bandenkriminalität und die Gewalt im Krisenstaat Myanmar zur erhöhten Opferzahl bei. Die Trends verliefe…