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Der Hauptpreis des 58. internationalen Filmfestivals von Karlsbad geht an den neuesten Dokumentarfilm des britischen Regisseurs Mark Cousins. Der 59-Jährige nahm den Kristallglobus bei der Abschlussgala in dem tschechischen Kurort persönlich entgegen. In seinem Film erzählt er von einem entscheidenden Wendepunkt im Leben der britischen abstrakten Malerin Wilhelmina Barns-Graham (1912-2004). Die Künstlerin besuchte 1949 die Berge im schweizerischen Grindelwald, was zu einer ganzen Serie von abstrakten Gletscherbildern führte. Heute ist die Eislandschaft längst massiv geschrumpft, was als Beispi…

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