Die preisgekrönte Dokumentarfilmerin Shin Daewe ist in Myanmar zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Ein von der Militärjunta kontrolliertes Gericht habe die 50-Jährige für schuldig befunden, gegen das Anti-Terrorgesetz des Landes verstoßen zu haben, berichteten ein Familienmitglied und örtliche Medien übereinstimmend. Laut der Zeitung «The Irrawaddy» wurde ihr vorgeworfen, «Finanzierung und Beihilfe zum Terrorismus» geleistet zu haben. Sie war im Oktober in Yangon (früher: Rangun) festgenommen worden, als sie eine Drohne für Filmaufnahmen abholen wollte. «Sie ist eine prominente Filmemacher…